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Über mich:

Ich fotografiere seit meinem 17. Lebensjahr. Es begann mit einer Kodak Instamatic, die ich zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Danach folgte eine Kamera der Marke Braun, die mit ihrem manuellen Belichtungsmesser und Einstellungen schon mehr einer Kamera glich, als die Kodak mit ihrem flachen Gehäuse. Ich begann in der Dunkelkammer Bilder selbst zu entwickeln. Leider war ich damals kein Fan von Schwarz-Weiß Fotos und wollte Farbentwicklungen machen. Meine Ergebnisse waren eher bescheiden. Auf Grund der hohen Kosten für ein eigenes Farblabor musste ich dieses Hobby bald wieder aufgeben und habe das Laborzubehör wieder verkauft. Dazu gehörte auch ein Trommelentwickler mit automatischer Temperaturregelung. Später kaufte ich von einem Kollegen, einen ganzen Fotokoffer voll, mit einer Canon A1, vielen Filtern, einem Weitwinkel- und einem Makroobjektiv. Den Koffer nutze ich heute noch, ebenso die Kamera mit einem Objektiv. Der letzte Einsatz war auf einer Reise nach Tibet im Jahr 2001, auf der ich Dias aufnahm. Der Riesenvorteil der alten Kamera ist, dass sie keinen Akku braucht und überall funktioniert. (Die jetzige Kamera Canon 20D funktionierte bei einer späteren Reise in 4200 Metern Höhe nicht mehr richtig! Das wäre mit der A1 nicht passiert.) Danach folgte eine Zeit, die über Urlaubsfotos nicht hinausging. Diese wurden in Farbe und auf Dias aufgenommen und auf Papier entwickelt. So kam im Laufe der Jahre einiges an Bildmaterial und Dias zusammen. Vor 13 Jahren bin ich umgezogen und hatte keinen Platz mehr für die Bilder, somit sind Stapel an Papierabzügen und Ordnern mit Negativen, sowie Dias, in den Abfallcontainer, bzw. auf dem Recyclinghof gelandet. Als ich 2001 aus Asien zurück kam, gab es schon die ersten erschwinglichen Digitalkameras. Ich entschloss mich, eine Marvica MVC-CD1000 von SONY mit einer Auflösung von 1,3 Mio. Pixel und einem 10-fach optischen Zoom zu kaufen. Es war die erste Kamera, die Bilder auf eine Mini-CD brannte und unabhängig von einem Computer mit USB-Anschluss transferiert und bearbeitet werden konnte. Ich wollte mir wegen einer Digitalkamera keinen Kartenleser und auch keinen neuen Computer mit USB Anschluss kaufen. Die Marvica MVC CD1000 hat mir sehr gut gefallen. Durch den guten Zoom fand ich Bezug zu Makroaufnahmen. Leider merkte ich bald, dass sich wieder CDs ansammeln, die man nicht überschreiben konnte und somit immer neue Mini-Disc gekauft werden mussten. Als das Nachfolgemodell Marvica CD 500 heraus kam, war für mich klar, dass ich diese Kamera kaufe, weil die CDs überschrieben werden konnten. Ich habe sie gerne benutzt und viele Fotos damit gemacht. Zwei Jahre später kam Canon mit der 10D, der ersten digitalen Spiegelreflexkamera, die erschwinglich war, auf den Markt, die den Sprung zur „richtig digitalen Fotografie“ für mich bedeutet hätte. Ein Bekannter nutzte sie und berichtete mir seine Erfahrungen. Da es einige negative Bemerkungen seinerseits gab, Display zu klein, zu langsam, entschloss ich mich, auf das Nachfolgemodell 20D zu warten. Bis heute habe ich den Kauf der 20D nicht bereut und bin mit der Kamera sehr zufrieden. Das aktuelle Nachfolgemodell aus der D-Serie die 50D habe ich mir 2009 gekauft und damit meine erste Reise in den Süden Indiens gemacht. Ich bin sehr zufrieden damit und werde wohl noch sehr lange mit dieser Kamera fotografieren. Meine Lieblingsmotive sind Blumen und Landschaften. Alte Häuser und Burgen finde ich auch reizend. In Städten faszinieren mich moderne Bauten und Brücken. Menschen oder bewegte Objekte fotografiere ich nur sehr selten. Inzwischen fotografiere ich mit der Canon 6D im Vollformat.

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